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Immer noch aktuell und lesenswert:

2021

«Luzerner Frauen marschieren wieder»

Von Zéline Odermatt | LZ

Zwei Organisatorinnen des Frauenstreiks vom 14. Juni sprechen über Motivation, den Gleichstellungskampf – und Bananenbrot

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2020

«Der Generationenschwindel»

Von Yves Wegelin | WoZ

Die Milliarden, die für die Coronakrise ausgegeben werden, dürften nicht unseren Nachkommen aufgebürdet werden, fordern einige Ökonomen und bürgerliche PolitikerInnen. Doch das Problem liegt anderswo. 

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«Prekäre Lage für Bäuerinnen»

Von Corsin Manser | watson

„Unglaublich, dass in der Schweiz so etwas möglich ist“. In der Coronakrise bilden sie das Rückgrat der Schweiz, doch die meisten Bäuerinnen in der Schweiz arbeiten nach wie vor ohne jegliche Absicherung. Jetzt gibt es erste Fortschritte, doch von einem Lohn-Obligatorium will der Bauernverband nichts wissen.

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2019

«Von wegen von gestern»

Von Kaspar Surber | WoZ

Fast scheint es, als neige sich das 20. Jahrhundert erst jetzt seinem Ende zu. Als verschwände die Idee der sozialen Gerechtigkeit, das Versprechen einer Gesellschaft, an der alle die gleiche Teilhabe haben: umgesetzt nach dem Zweiten Weltkrieg im Aufbau des Sozialstaats.

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«Der Frauenstreik in Luzern: Ein Aufschrei in violett»

Von Kilian Küttel | Luzerner Zeitung

Tausende Frauen und Männer haben am Freitag in Luzern für Gleichstellung demonstriert. Der Aufschrei sollte kein einmaliges Ereignis sein. Sondern der Anfang einer wieder erstarkten Bewegung.

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2018

«Gestopfte Löcher, neue Privilegien?»

Streitgespräch zum Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung, kurz STAF

Die Nationalrätinnen Jacqueline Badran (Pro) und Mattea Meyer (Kontra) nehmen Stellung, aufgezeichnet von Nicole Soland | p.s.

Streitgespräch im p.s. online lesen


«Die Demokratie schlägt zurück»

Kommentar von Kaspar Surber | WoZ

Wendepunkt vor dem Wahljahr: Die Antimenschenrechtsinitiative ist überdeutlich verworfen worden. Was sich für die bürgerlichen Parteien und die Linken mit dem Resultat verändert.

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«Die liberale Demokratie ist unvollkommen, aber wir haben nichts Besseres zu beschützen»

Interview mit Agnes Heller von Jan Smolenski

Einst emigrierte die renommierte ungarische Philosophin und Holocaustüberlebende Agnes Heller aus dem kommunistischen Ungarn nach Australien. Jetzt wendet sie sich gegen eine neue Form von Tyrannei. Im Interview spricht sie über Ungarns Alleinherrscher Viktor Orban, die Refeudalisierung der westlichen Gesellschaften, ihren Geschichtspessimismus und die liberale Demokratie.

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2017

«Die AHV nützt den Jungen. Die Mär vom Generationenkonflikt»

Von Kaspar Surber | WoZ

Das ist der entscheidende Gedanke hinter jeder Sozialversicherung. Nur eine soziale Absicherung ermöglicht Freiheit.

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«Demokratie ist nicht: Man kann über alles abstimmen.»

Interview von Martin Ebel mit Peter Bichsel

Peter Bichsel hört man zu, was er zu sagen hat. Hier spricht er in seinem unnachahmlichen Tonfall über zwölf aktuelle und latente Themen.

Interview mit Peter Bichsel auf Tages-Anzeiger online lesen


2016

«Desinformation trifft auf Desinteresse und Vertrauensverlust»

Von Renato Beck und Nils Fisch | TagesWoche

Eine Demokratie kann sich gegen sich selber wenden, aber dann ist es keine Demokratie mehr. Es gibt Grundprinzipien, die respektiert werden müssen. Die aufklärerische Idee, dass das Individuum und seine Würde und Freiheit im Zentrum stehen und nicht irgendeine Ideologie, ist von gewissen Sicherungssystemen abhängig, die man nicht einfach über Bord kippen kann. Etwa die richterliche Unabhängigkeit, die Gewaltenteilung.

Interview mit Matthias Bertschinger auf TagesWoche online lesen


«Armut bei uns ist eine Schande»

Interview von Res Strehle | Tages-Anzeiger

Der Ökonom Sir Tony Atkinson will mit einer globalen Steuerpolitik die wachsende Ungleichheit bekämpfen. Mindestlöhne oder Grundeinkommen sind weitere Rezepte.

Interview mit Tony Atkinson auf Tages-Anzeiger online lesen


«Es ist nicht elitär, dem Faschismus ins Auge zu blicken und ihn zurückzuweisen»

Von Laurie Penny | New Statesman

Die „weisse Arbeiterklasse“ soll Donald Trump ins Weisse Haus gewählt haben. Wer hat eigentlich entschieden, dass ihre Sorgen mehr zählen als die aller anderen?

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2015

«Die Karriere einer teuflischen Idee»

Von Yves Wegelin | WoZ

Der Nationalismus ist überall auf der Welt im Aufwind. Doch was ist eine Nation? Was ist Nationalismus? Und woher kommt er?

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«DIESES LAND IST AUCH UNSER LAND!»

Von Jan Jirát | WoZ

Erstmals organisieren sich MigrantInnen, um ihre Stimme gegen den gesellschaftlichen Rassismus in der Schweiz zu erheben. Kijan Espahangizi ist eine der treibenden Kräfte.

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2014

«Das Volk steht nicht über der Demokratie»

Von Cesla Amarelle | Nationalrätin VD

Darf man in der Schweiz überhaupt noch die Frage stellen, welche Stellung das Volk in unserem politischen System einnimmt? In den letzten paar Jahren hat das Dogma «vox populi, vox dei», das die Macht des Volkes zum Glaubensgrundsatz erhebt, an Raum gewonnen. Das geht inzwischen so weit, dass sich bereits dann heftiger Widerstand regt, wenn man nur an ein paar demokratische Grundprinzipien erinnert.

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«Es geht um eine grosse Frage: Bleibt die Schweiz ein liberales Land?»

Von Constantin Seibt

Tatsächlich, das war historisch. Zum ersten Mal hat die liberale Schweiz eine wirklich grosse Abstimmung verloren. Nicht eine symbolische. Oder technokratische. Sondern eine wirklich wichtige für Wirtschaft wie Werte.

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2013

«Bürger/innen sollen für ausbleibende Unternehmenssteuer bluten»

von Marco Liembd & Manuel Gautschi

Per 2012 hat der Kanton Luzern die Unternehmenssteuer halbiert und wurde so zum steuerlich attraktivsten Firmenstandort der Schweiz. Bis dato blieb der erhoffte Effekt, mit mehr Unternehmen das Steuersubstrat zu erhöhen, jedoch aus. Das entstandene Loch bei den Einnahmen sollen nun vor allem Privatpersonen füllen, welche eh schon mit Steuererhöhungen in der Wohngemeinde zu rechnen haben.

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2012

«Eine Schande»

von Lukas Bärfuss

Die Verschärfung des Asylrechts ist ein Akt politischer Feigheit des Schweizer Parlaments. Die Parlamentarier haben im Kampf um Wahlanteile und Bequemlichkeit jeden inneren Kompass verloren. Ihr einziges Mittel ist der Populismus, der Mut der Mehrheit gegen die Schwachen.

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