Gemeinsam engagiert.


JA zur 13. AHV-Rente

Von SPe, 20.Januar.2024

Denn die Renten reichen nicht mehr.

Die Renten reichen nicht mehr, weil alles teurer ist. Mieten, Krankenkassenprämien und Preise für Lebensmittel steigen. Konkret frisst die Teuerung den Rentner*innen bis Ende 2024 eine ganze Monatsrente weg. Die 13. AHV-Rente kompensiert diesen Kaufkraft-Verlust.

Die finanziellen Mittel sind vorhanden
Anders als immer wieder prognostiziert, schreibt die AHV weiter schwarze Zahlen. Die Angstszenarien der Bürgerlichen sind falsch. Die 13. AHV-Rente kostet bei der Einführung rund 3,7 Milliarden. Diese Mehrkosten kann die AHV tragen, denn für 2026 rechnet der Bund mit Überschüssen in etwa gleicher Höhe. Sollte es in Zukunft zusätzliche Mittel brauchen, reicht ein zusätzlicher Lohnbeitrag von 0,4%. Eine so günstige Rentenerhöhung gibt es für Arbeitnehmende nur über die AHV.

Die 13. AHV ist besonders für tiefe Renten wichtig
Die höheren Preise treffen Menschen mit tieferer Rente besonders hart. Darunter sind überdurchschnittlich viele Frauen. Eine 13. AHV-Rente bringt ihnen am meisten. Denn nur in der AHV sind alle versichert. Und nur in der AHV wird die unbezahlte Betreuungsarbeit anerkannt, die hauptsächlich von Frauen geleistet wird: ein Kind grosszuziehen, erhöht die AHV-Rente.

JA zur 13. AHV
Für uns ist klar: Wir müssen den Kaufkraft-Verlust bei den Renten ausgleichen. Darum empfiehlt die SP ein JA zur 13. AHV.

Simona Schmid sagt Ja zur 13. AHV-Rente am 3. März Rahel Theiler sagt Ja zur 13. AHV-Rente am 3. März Marlies Dissler sagt Ja zur 13. AHV-Rente am 3. März Ruedi Schwery sagt Ja zur 13. AHV-Rente am 3. März

Darum geht es konkret:

Bei Annahme der Initiative wird spätestens ab 2026 allen aktuellen und künftigen Rentner*innen eine 13. AHV-Rente ausbezahlt. Auch Bezüger*innen von Ergänzungsleistungen bekommen die zusätzliche Rente. Das gleicht schnell und effizient die gestiegenen Preise aus.