Gemeinsam engagiert.


Neujahrsapéro 2024 der SP Wolhusen

Von SPe, 14.Januar.2024

Mitglieder und Sympathisant*innen trafen sich auf der Burg Wolhusen.

Am heutigen Sonntagnachmittag hat die SP Wolhusen wieder zum Neujahrsapéro auf die Burg Wolhusen eingeladen. Mitglieder und Sympathisant*innen trafen sich, um auf ein gutes neues Jahr anzustossen und sich mit den eingeladenen Gäst*innen auszutauschen. Mit dabei war wie bereits in den vorangegangenen Jahren Ylfete Fanaj, dieses Jahr nun als unsere Regierungsrätin. Sie gab den Anwesenden Einblick in ihr erstes halbes Jahr in der Luzerner Regierung. Auch die Wolhusener Gemeinderätin Lisbeth Wicki (Mitte) und Jonas Hofer (SP), Mitglied der Bürgerrechtskommission Malters, berichteten über ihre Tätigkeiten, wieviel Zeit und welche Voraussetzungen ihre Ämter erfordern und wie es mehr oder weniger gelingt, politisches Amt und Familien- und Berufsleben unter einen Hut zu bringen.

„Was kann jemand überhaupt bewirken in einem politischen Amt und wieviel Energie muss er oder sie dafür aufbringen?“ war eine Frage aus dem Publikum, die die Anwesenden sehr interessierte. Die beiden Exekutivmitglieder waren sich einig, dass nicht alles und nicht gleich auf einmal verändert werden könne. Es sei jedoch nicht zu unterschätzen, was wir mit Dialogbereitschaft und mit kleinen Schritten bewegen und gestalten können, es gehe einfach sehr langsam. „Irgendwann entsteht ein Bild aus vielen Mosaiksteinchen (…) und man kann sich über das Erreichte freuen“, sagte Lisbeth Wicki. Ylfete Fanaj betonte, dass es darauf ankommt und Wirkung zeigt, wer und mit welchem Hintergrund und welchen Prioritäten mit am Tisch sitzt, an dem entschieden wird.

Moderiert wurde das Gespräch von Nadja Stadelmann, Vizepräsidentin der SP Kanton Luzern. Ein weiteres Diskussionsthema war der Einbürgerungsprozess, der je nach Gemeinde immer noch sehr unterschiedlich ausgestaltet ist und vereinheitlicht werden dürfte.
Nach den regen politischen Diskussionen rund ums wärmende Feuer bereitete die Kerngruppe der SP Wolhusen Älplermagronen für alle zu.